Verhaltenstherapie und ergänzende Verfahren

Es gibt viele Entwicklungsschritte, die vor allem an den Übergangsschwellen zu Krisen führen können. Schwierigkeiten in der Familie, mit Freunden, in der Schule oder am Arbeitsplatz oder aber mit sich selbst und dem eigenen Körper können sich zu psychischen Problemen entwickeln und Anlass zu Sorge geben.

 

Verhaltenstherapie

In meiner Praxis liegt der Schwerpunkt auf dem Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie. VT, wie sie abgekürzt genannt wird, ist ein wissenschaftlich fundiertes, von den Krankenkassen anerkanntes Verfahren. Grundannahme ist, dass jedes Verhalten erlernt ist und Sinn macht. Deshalb kann problematisches, nicht mehr passendes Verhalten auch wieder „verlernt“ werden und durch passendere Strategien ersetzt werden. Das bedeutet, dass ich am aktuellen Problem ressourcen-, handlungs- und lösungsorientiert arbeite und Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt steht.

 

Ergänzend werden zusätzlich noch andere Therapieverfahren, abhängig vom Behandlungsplan zum Einsatz kommen:

z.B. Hypnose, EMDR (Behandlung von Traumata), PEP nach Bohne (zur emotionalen Selbstregulation), sowie Entspannungsverfahren (z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung), Elemente aus der Atem- und Körperarbeit und das therapeutische Sandspiel. Aber auch kreatives Arbeiten und Rollenspiele. Therapiebegleitend finden nach Möglichkeit systemisch orientierte Familiengespräche statt.